Hüttenregeln

 

Aktuelles:

  • Hüttenrenovierung
  • Die Hütte wurde komplett renoviert im Sommer 2007 – Neuer Küchenofen, neue Küche, neuer Lärchenküchenboden, neues Klo, abgeschliffener Zimmerboden, neue Wände, neu verputzt, etc, etc.
    Es zieht nicht mehr, sie einfacher zu heizen und insgesamt viel wohnlicher! Bitte nutzt ab sofort nur noch Hausschuhe im Wohnbereich und stellt Eure Bergstiefel ins neue Schuhregal. Bitte kein Holz mehr in der Hütte zerkleinern, sonder am Hackklotz vor der Tür.
  • Schuppensituation
  • Im letzten sehr schneereichen Winter 05/06 hat das Schuppendach mehr oder weniger den Geist aufgegeben. Wie einige mitbekommen haben, war deshalb die Hütte in der zweiten Winterhälfte gesperrt. Der aktuelle Stand ist nun folgender: Nach eingehender Begutachtung im Frühjahr haben wir festgestellt, dass nur das Dach betroffen ist, die Aussenwände aber noch stabil sind. Es besteht kaum Gefahr, dass der ganze Schuppen zusammenklappt. Der Dachüberstand vorne und hinten ist eh schon fast komplett abgebrochen, es ist also zu erwarten, dass das Dach nach innen zusammenfällt. Nachdem niemand, schon gar nicht ich, Zeit hat den Schuppen abzureißen, haben wir vorerst beschlossen die Bude dicht zu machen.
  • Das Holz ist jetzt an der Talseite der Hütte gestapelt. Die Kohle wird unter der Treppe gelagert. Für den Bio-Müll außen um den Schuppen herumgehen oder wieder mitnehmen.
     

·  Reservierung:

  • Freie Termine sind im Hüttenkalender einsehbar und mit Uli zu vereinbaren.
  • Es muss ein Hüttenbelegungsnachweis ausgefüllt und zurückgeschickt werden.
    Der
    Belegungsnachweis ist direkt über das Menü erreichbar. Ausfüllen und dann auf absenden klicken. Der Nachweis sollte dann über Euer email-Programm versendet werden. Falls das nicht klappt probiert direkt diese Mail: info@diehuette.info oder Formulare im grünen Ordner auf der Hütte ausfüllen und zurücksenden an 
    Uli Wittgen, Klitrahingerstr. 18, 82205 Gilching.

·  Mitnehmen

  • Von Oktober bis einschließlich Mai müssen Briketts gekauft und raufgeschleppt werden. Menge: 25 kg ist Minimum pro Wochenende (s. u.). Anzünder sind ebenfalls sehr hilfreich und nicht immer auf der Hütte verfügbar.
  • Küchenhandtücher
  • Schlafsäcke und  evtl. Spannbetttücher

·  Ankunft

  • Schlüssel gibt es entweder bei Bettina oder Uli.
  • Zuerst links die Treppe rauf ins Obergeschoß. Dort befindet sich gleich links an der Giebelwand der Sicherungskasten. Vor diesem stehend ist linkerhand ein rechteckiges Kästchen mit einem schwarzen Kippschalter (Hauptschalter).  Diesen nach oben umlegen und die Bude steht unter Strom.

·  Aufenthalt

  • Erste Anheizen nach der Ankunft
  • Schaut, ob alle Ofentüren der Kanonenöfen geschlossen sind (Nebenluft vermeiden).
  • Zuerst mit dem Küchenofen beginnen. Kleinholz und Anzünder rein legen. Vor dem Anzünden des Küchenofens den Kamin anwärmen, damit Zug entsteht! Dies geschieht mittels Zeitungspapier oder besser 2 Anzündern in der Putzklappe im kleinen Schlafraum (wenn man reinkommt geradeaus durch). Nach dem Anzünden kurz warten, Klappe schließen und dann erst den Küchenofen anzünden.
  • Zu beachten beim Küchenofen: Zugklappe oben links öffnen (neben dem Ofenrohr). Nach dem Anzünden die untere rechte Klappe am Küchenofen wieder schließen und auf Stufe 6 stellen, da sonst der Ofen durchglüht und beschädigt werden kann). Im Betrieb NIE die untere Klappe auflassen.
  • Wenn der Ofen brennt, wie bisher mit den Kanonenöfen weitermachen.
  • Die Kanonenöfen haben hinten eine Stauklappe, deren Pfeil beim Anheizen in Richtung "auf" stehen muss. Nur zum Anheizen Holz verwenden, sonst mit Kohle heizen!
  • Holz
  • Holz sparen: Das Holz auf  die Hütte zu schleppen ist eine ziemliche Viecherei. Geht bitte sparsam mit dem Holz um und verwendet Holz nur zum Anheizen der Öfen und Kochen, geheizt wird mit Kohle.
  • Das Holz ist jetzt an der Talseite der Hütte gestapelt. Säge und Axt sind vorhanden, entweder im Stadl oder in der Hütte im 1.Stock. Bitte nicht mehr in der Hütte auf dem Fußboden
  • Kohle
  • Die Kohle zum Heizen wird von Euch selbst besorgt und hochgetragen. Es muss nach Euerem Besuch mindestens soviel Kohle auf der Hütte sein, wie vorher!
  • Änderung zur bisherigen Regelung: Das Geld für die Kohle kann nicht vom Übernachtungsgeld abgezogen werden.
  • Mengen: An einem kalten Wintertag können schon mal 25 kg drauf gehen, wenn alle Räume warm sein sollen.
  • Wo besorgen: Mitbringen (80% billiger!) oder im Supermarkt oder in Altenmarkt im Lagerhaus am Bahnhof (Tel. +43 6452 7871; Mo-Fr 8-12 u. 13:30-17:30 Sa 8-12) als Union-Briketts in 25kg-Bündeln.
  • Hochtragen: Es gibt auf der Hütte dank Micha eine schwarze High-Tech-Kraxe die Ihr zum Kohlehochtragen verwenden könnt. Außerdem sind noch zwei weitere Kraxen auf der Hütte.
  • Lagerung unter der Treppe
     
  • Wasser
  • Wasser: Muß immer laufen! Gefahr des Einfrierens! Im Winter NIE das Wasser in der Küche abdrehen. Es kommt aus einer Quelle, es ist also keine Verschwendung es laufen zu lassen, weil es so oder so den Hang runterläuft.
  • Klo:
  • Klo: Hier dürfen nur menschliche Fäkalien rein! Benütztes Klopapier in einem Plasikmüllsack sammeln. Auch Essensreste etc. dürfen nicht ins Klo. Zum einen ist die Abwasseranlage unterdimensioniert, zum anderen fließt die ganze Scheiße hinter der Hütte den Hang runter. Die Abwasseranlage ist neben der Brandgefahr der empfindlichste Teil der Hütte. Wenn sie verstopft friert im Winter sofort alles ein.
  • Müll
  • Müll: Muss mitgenommen werden. Die beste Entsorgungsmöglichkeit sollte inzwischen allgemein bekannt sein!
  • Biomüll: wird in der blauen Plastikschüssel gesammelt und für die Wildviecher ausgeleert.
  • Glatteis
  • Bitte nicht mit Asche streuen. Der Dreck wird immer in die Hütte getragen.

·  Checkliste beim Verlassen der Hütte

  • Öfen müssen aus und zu sein. Aschekästen entleeren. Vorsicht beim Auskippen heißer Asche! (s.u.)
  • Kühlschrank leer und mit offener Türe (wg. Schimmel, Mäuse)
  • Verderbliche Lebensmittel wieder mitnehmen. (s.u.)
  • Geschirr abgespült (eh klar, oder?)
  • Werkzeug in die Hütte räumen.
  • Zimmertüren alle zumachen (Katze kommt übers Dach ins Haus)
  • Die Hütte solltet Ihr mindestens so sauber verlassen wie Ihr sie vorgefunden habt (s.u.)
  • Kloboden und Küchenboden wischen (Bodenputzmittel unter der Spüle)
  • Staubsaugen in den anderen benutzten Räumen
  • Flur fegen oder saugen
  • Allen Müll mitnehmen (Flaschen, Müll, Pappe, Papier)
  • Strom ausschalten. (s.o.)
  • Fensterläden soweit vorhanden schließen.
  • Nichts am Parkplatz stehen lassen.
  • Bezahlung
  • Der Übernachtungssatz beträgt pro Mensch und Nacht ab 01.11.2007   8.-. Kinder unter 15 Jahren sind frei.
  • Das Übernachtungsentgeld ist vom verantwortlichen Ansprechpartner für alle Mitfahrenden auf das bekannte Konto von Bettina zu überweisen.
    Bei Bedarf die Bankverbindung bei Malte, Bettina oder Uli erfragen.
  • Hüttenbelegungsnachweis an Uli (s.o.)!

·  Abschließende Bemerkungen

Mehr als zehn Jahre gemeinsame Nutzung der Hütte ohne grössere Pannen liegen hinter uns. Dafür möchte der Hüttenwirt allen danken! Damit der Laden in Zukunft noch besser läuft hier noch ein paar Hinweise:

  • Entsorgung der (heißen) Asche: Bitte nicht irgenwo in den Schnee kippen, es gibt auch Leute, die die Hütte im Frühjahr nach der Schneeschmelze besuchen, die stehen dann vor lauter schönen Aschehaufen. Bewährt hat sich folgende Vorgehensweise, die wegen der Brandgefahr auch im Sommer wichtig ist: Heiße Asche erst in den grossen alten Blechtopf geben, der immer vor dem Eingangsbereich stehen sollte. Dann erst nach dem Auskühlen hinter dem Stadl links (alter Misthaufen) ausleeren. Beim Verlassen der Hütte den Kübel am besten einfach zum Auskühlen stehen lassen. Es ist für die Nachfolger zumutbar, das Ausleeren bei der Ankunft zu übernehmen.
  • Lebensmittel: Offene Gebinde wie Müsli, Nudeln, Reis, Mehl nur fest verschlossen im Küchenschrank lassen, nicht im Schrank im Gang. Keine Hundefuttertüten dalassen, Herr Hüttenwirt! Bitte alle leeren Flaschen mitnehmen, es bleiben immer wieder welche stehen.
  • Papier: Die Kiste mit Anfeuerpapier neben dem Ofen sowie der Holzkorb sind keine Papier- und Pappedeponien. Überschüssiges bitte zum Müll. Auf keinen Fall im Stadl entsorgen, wie es schon gesehen wurde. Das gleiche gilt für volle Müllbeutel aus dem Staubsauger!
  • Sauberkeit: Es wäre schön, wenn wir uns alle bemühen, die Hütte noch sauberer zu halten. Es kann z.B. nicht schaden mit dem Staubsauger auch in die Ecken und dunklen Löcher zu fahren. Der Staubsauger hat übrigens einen Überlastungsschutz, der schon mal auslösen kann: 5 Minuten warten, dann geht er wieder.

 

 

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